Förderpreis für Volkskultur des Landes Kärnten

Karin Vierbauch erhält Kärntner Förderpreis Karin Vierbauch erhält den Förderpreis für Volkskultur

Am 18. Oktober 2013 hat Karin Vierbauch, Geschäftsführerin der Österreichischen Blasmusikjugend,den Förderpreis des Landes Kärnten für Volkskultur erhalten.

Im Kärntner Landesarchiv in Klagenfurt wurden am Mittwoch feierlich der Kärntner Landeskulturpreis, drei Würdigungs- und acht Förderungspreise überreicht. Den hohen Stellenwert der Kultur und Ihre Wertschätzung gegenüber den Kulturschaffenden drückten seitens der Landesregierung Landeshauptmann Peter Kaiser, Kulturlandesrat Wolfgang Waldner und Landesrat Rolf Holub aus.

Kaiser sprach von einer positiven atmosphärischen Veränderung. In diesem Sinne dankte er auch dem Kulturlandesrat für die kulturpolitische Arbeit. Inklusion solle nicht nur im Sozialbereich,sondern auch in der Kultur stattfinden, so der Landeshauptmann weiters. Früher sei in Kärnten zwischen der sogenannten Hochkultur und der Volkskultur unterschieden worden, jetzt habe man einen großen Kulturbereich mit vielfältigen Entwicklungen.

Waldner betonte die qualitätsvolle und hochkarätige Zusammensetzung der Preisträgerinnen und Preisträger.

Regisseur Martin Kusej erhielt den Kärntner Landeskulturpreis. Der Würdigungspreis für Architektur und Verdienste um die Baukultur ging an die Gruppe "nonconform architektur vor ort", die ich aus Caren Ohrhallinger, Roland Gruber, Katharina Kothmiller und Peter Nageler zusammensetzt. Den Würdigungspreis für Bildende Kunst erhielt die in St. Ruprecht/Villach geborene Künstlerin Angelika Kaufmann, die jetzt in Wien und Niederösterreich lebt und arbeitet. Der Würdigungspreis für Darstellende Kunst ging an den "singenden Schauspieler und spielenden Sänger" Gerhard Lehner. Der frühere Wiener Sängerknabe ist ünstlerischer Leiter des "klagenfurter ensembles".

Die acht Förderungspreise gingen an Peter Jellitsch (Bildende Kunst), Nina Rike Springer (Elektronische Medien, Fotografie und Film), Katrin Hauptmann (Darstellende Kunst), Rebekka Scharf (Literatur), Ingrid Schmoliner (Musik), Karin Vierbauch (Volkskultur), Nadja Danglmaier (Geistes- und Sozialwissenschaften) und Kirsten Elverfeldt (Naturwissenschaften/Technische issenschaften).