The Miners Rhapsody

„The Miners Rhapsody“ beschäftigt sich auf musikalische Weise mit den Strapazen und Anstrengungen, die Bergleute bei ihrer schweren Arbeit auf sich nehmen. Als musikalische Grundlage dient das Bergmannslied „Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt“, das in den verschiedenen Abschnitten des Liedes thematisch und rhythmisch verarbeitet wird.
Schon in der Einleitung wird das erste Motiv des Bergmannsliedes verwendet und zu einem kraftvollen Einstieg in das Werk verarbeitet. Der erste Abschnitt (ab Takt 15) soll an die Unbeschwertheit und Leichtigkeit erinnern, mit der Bergleute an ihr schweres Tagewerk herangehen. Im darauf folgenden Vivace (Takt 32) geht es an die harte Arbeitet. Der Fünfvierteltakt erinnert sehr stark an das Hauptthema des Filmes „Mission Imposible“ und soll in Verbindung mit der Melodie des Bergmannsliedes „Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt“ als Symbol für Mühsal und Plage der Bergleute stehen. Im langsamen Larghetto (Takt 63) kehrt Ruhe und Frieden in die Grube. Gerade weil die Arbeit im Bergwerk sehr anstrengen und gefährlich ist, haben Bergleute ein besonderes Gefühl für Ruhe und Frieden. Dies soll dieser ruhige, besinnliche Mittelteil ausdrücken. Weiter geht’s im energiegeladene Allegro (Takt 96). Sehr dynamisch und voller Schwung widmen sich die Bergleute ihren Aufgaben. Musikalisch wird wieder mit den Motiven und Themen des Bergmannsliedes „Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt“ gearbeitet. In vielen verschiedenen Registern und in sehr vielfältiger, rhythmischer Gestalt wird dieses Lied verwendet. Abgerundet wird das Werk mit der kraftvollen Einleitungsmusik die für einen energiegeladenen Abschluss sorgt.

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